Winsener Schriften

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Winsener Schriften

Best.Nr.: 0113

Band 2

Günther Hagen:                                                             
Johann Peter Eckermann –
von Winsen nach Weimar

2. durchgesehene und erweiterte Auflage
128 Seiten, 48 Abbildungen

Euro 10,00

Johann Peter Eckermann wurde am 21. September 1792 in Winsen (L.) geboren. In ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, konnte er dank der Förderung durch den Oberamtmann auf dem Schloss und den Superintendenten zu Winsen Schreiber, Gymnasiast und Student werden.
Günther Hagens Biographie schildert den Lebensweg Eckermanns von Winsen nach Weimer. Als Verfasser der „Gespräche mit Goethe“ ging Johann Peter Eckermann in die Weltliteratur ein. Der Band ist reich bebildet.

Best.Nr.: 0121

Band 3

G. Hagen, J. P. Ravens u.a.:

750 Jahre St. Marien
zu Winsen an der Luhe

176 Seiten, 67 Abbildungen

Euro 5,00

1233 bis 1983 St.–Marien–Gemeinde in Winsen (Luhe) bedeutet 750 Jahre Gottesdienst, historische Namen, Kuriositäten. Sechs Autoren schreiben über Bettelmönche und Hexen, über den Kirchenlieddichter Nickolai und den Goethefreund Eckermann, über den (Kirch)-Turmbau zu Winsen und die Umweltschutz–Problematik von heute, die auch die Kirche herausfordert. Dazu 67 Grafiken, Reproduktionen und Fotos.

Best.Nr.: 0119

Band 5

Wilhelm Peters:

Handwerk und Handel
in Winsen (Luhe)
160 Seiten, 105 Abbildungen

Euro 12,00

Nur die alten Winsener Adressbücher enthalten noch mehr Namen als dieses Buch über Handwerk, Handel und Gewerbe in der Luhe-stadt. Welche Gastwirtschaft, Apotheke, Schmiede oder Mühle ist die älteste? Und wie war das doch mit der Papierfabrik Eppen und der Maschinenfabrik Eriksen, mit Weselohs „Winsenia“ und der Zigarrenfabrik Burgdorff? 105 Fotos und Reproduktionen alter Geschäftsanzeigen veranschaulichen die Entwicklung durch fünf Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Ein Register erschließt das Werk wie ein Lexikon.

Best.Nr.: 0120

Band 6

Heinrich und Hilde Riedel:

Unser Roydorf
112 Seiten, 101 Abbildungen

Euro 12,00

Der Roydorfer Heinrich Riedel, Bürgermeister seines Dorfes und später der Stadt Winsen, hat aus seinem riesigen Erlebnis– und Erfahrungsschatz gerade noch rechzeitig Erinnerungen und Beobachtungen zu Papier gebracht. In einer zupackenden, von warmem Humor durchglühten Sprache entsteht ein Genrebild des alten Roydorf. Dazu eine Fülle von Brandmalereien aus den Künstlerhänden von Hilde Riedel. Fotos ergänzen das Bildmaterial. 112 Seiten mit 117 Abbildungen und einem Lagerplan des Dorfes.

Best.Nr.: 0118

Band 7

Günther Hagen:

Das Haus St. Georg vor
Winsen a. d. Luhe
184 Seiten, 50 Abbildungen

Euro 15,00

Das Haus St. Georg in Winsen (Luhe) – erst war es Leprosenheim, dann Hospital, das heißt Wohnstift für alte, arme Leute. In den Jahren 1966 bis 1989 beherbergte es das Museum St. Georg. Günther Hagen war durch seine Tätigkeiten als Beirat des Heimat– und Museumvereins Winsen (Luhe) und Umgebung sowie als Stadtarchivar geradezu prädestiniert, die Geschichte des Hauses St. Georg zu schreiben. Sozialhistorisch sehr ergiebig ist Hagens Darstellung der konkreten Lebensumstände von vier Stiftsinsassen, den so genannten Prövnern.

Best.Nr.: 0125

Band 8

Klaus Scharenberg:

Winsen 1619-1626: Die
Münzen und die Jahre der Not
86 Seiten, 34 Tafeln

Euro 8,50

Das Buch schildert auf eindrucksvolle Weise Jahre der Not in der Winsener Geschichte – im 30 jährigen Krieg und in der Zeit der Inflation. Die gründliche Analyse von Preisen und Löhnen, von Kaufkraft und Kaufwert lässt die ganz anderen Lebensumstände im Winsen der damaligen Zeit wieder lebendig werden. Der Verfasser, Klaus Scharenberg, lässt nun geradezu die Münzen sprechen. Erstmalig werden die Hintergründe und die Folgen dieser Münzprägungen dargestellt.

Best.Nr.: 0126

Band 9

Antje Bremer:

Die Johann-Peter-
Eckermann-Realschule in Winsen (L.)

63 Seiten, 29 Abbildungen

Euro 8,00

Antje Bremer, gebürtige Winsenerin, verfasste anlässlich des 75. Geburtstages der Johann-Peter-Eckermann-Realschule die Chronik der Schule für die Festschrift. Dabei berücksichtigte die Autorin die historischen Ereignisse des Landes, des Landkreises Harburg und der Stadt Winsen (Luhe), soweit sie für die Johann-Peter-Eckermann-Realschule von Bedeutung waren. Vor allem aber berichtet und erzählt sie von den Belangen der Schule und Begebenheiten und ergänzt sie durch Anekdoten von Lehren und Schülern.

Best.Nr.: 0317

Band 10

Ruth Sieverding:

Die Regulierung der Luhe
zwischen Luhdorf und Winsen

72 Seiten, 52 Abbildungen

Euro 14,95

Diese Arbeit, die als Diplomarbeit an der Universität Lüneburg erstellt wurde, schildert Planung, Durchführung und Folgen der Regulierung der Luhe zwischen Luhdorf und Winsen von 1925 bis in die Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung heutiger Naturschutzaspekte. Die Autorin R. Sieverding, verwendete alle verfügbaren Schriften und Bildquellen der zuständigen Archive und Behörden und ergänzte die Arbeit mit Informationen aus Interviews.

Best.Nr.: 0708

Band 11

Hellmut Büttner:

Der Staatsbahnhof
Winsen an der Luhe

202 Seiten, 137 Abbildungen

Euro 19,80

Das Buch über den Winsener Bahnhof von Hellmut Büttner beinhaltet die Kapitel:
I.      Die Planungen für einen Eisenbahnanschluss
und die ersten Jahre des Staatsbahnhofs Winsen an der Luhe
II.     Der Staatsbahnhof in der Zeit von 1872 bis zum Jahre 1920
III.    Der Bahnhof in der Zeit von 1920 bis zum Jahre 1939
IV.   Der Bahnhof während des 2. Weltkrieges und in der Nachkriegszeit
V.    Der Bundesbahnhof in den Jahren von 1948 bis 1994
VI.   Ein Nachtrag: Die Zeit nach 1994  

Best.Nr.: 0769

Band 12

Klaus Scharenberg:

Döhle
Geschichte eines Heidedorfes
und Umgebung

240 Seiten, 202 Abbildungen

Euro 17,85

Die erste urkundliche Erwähnung Döhles stammt aus dem Jahre 1231. Bis zum Jahre 1798 gab es in Döhle nur vier Herdfeuerstellen. Die Entwicklung der einzelnen Höfe, ihrer Bewohner sowie der Landschaft wird spannend und detailliert beschrieben und in zahlreichen Bildern dargestellt. Während sich Einheimische sicherlich besonders für die Entwicklung der einzelnen Höfe und deren Bewohner interessieren werden, findet der Besucher zahlreiche Anregungen, die ihm seinen Urlaubsort nahe bringen und es ihm ermöglichen, sich in Döhle selbst auf Spurensuche zu begeben.  

Best.Nr.: 0867

Band 14

K.-H. Ahrens, A. Hillmann,
L. Klevesath, S. Obenaus:

Eingebunden in das Bündel des Lebens
133 Seiten, 63 Farbabbildungen,
2 Pläne

Euro 16,95

z.Zt. VERGRIFFEN

Der jüdische Friedhof in Winsen zählt zu den ältesten im norddeutschen Raum Niedersachsens. Hier finden sich noch Grabsteine aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die von den Anfängen jüdischen Lebens in der Luhestadt zeugen. Der Friedhof in der Eckermannstraße ist heute, neben den Stolpersteinen, die einzige noch sichtbare Spur der jüdischen Bewohner Winsens. Der nun vorliegende Band 14 der „Winsener Schriften“ widmet sich der Geschichte der kleinen Gemeinde und ihres Friedhofes.

Best.Nr.: 0773

Band 15

Jürgen Klahn, Wilfried Mertens:

Quellentexte zur Winsener Pfarrkirche St. Marien
Mittelalter und Reformation

2. neu durchgesehene und ergänzte
Auflage mit Berichtigung einiger Textstellen, hinzufügen eines Verzeichnisses der Belege und Literaturangaben. Umfang der Quellentexte wurde erheblich erweitert, insbesondere um Texte aus dem 16. Jh.
232 Seiten, keine Abb.
Euro 12,80

Die Autoren fassen in diesem Buch erstmalig alle von ihnen aufgefundenen Quellen zur Geschichte der Winsener St.-Marien-Kirche bis zur lutherischen Reformation zusammen. Alle Originaltexte sind vollständig und in der jeweils besten Überlieferung wörtlich wiedergegeben. Den lateinischen Texten ist eine Übersetzung beigegeben. Schwer verständliche Zusammenhänge werden durch Kommentare erläutert.

Entstanden ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden Heimatforscher, der sich mit der Geschichte der Region beschäftigt, und eine Fundgrube für den interessierten Heimatfreund. 

Best.Nr.: 0146

Band 16

Jürgen Klahn, Wilfried Mertens:

Quellentexte zum Winsener Franziskanerkloster
2., neu durchgesehene
und ergänzte Auflage
220 Seiten

Euro  14,00

Die vorliegende Quellensammlung zum ehemaligen Winsener Franziskanerkloster (1477/78 – 1528) vermittelt erstmals eine Übersicht über dessen gesamte Geschichte.
Alle Schriftstücke sind im Originaltext abgedruckt; den lateinischen wurde eine deutsche Übersetzung beigegeben. Kommentare erleichtern das Verständnis der Texte.

Best.Nr.: 0216

Band 17

Helmuth Hinkfoth:

Eckermann –
Goethes Gesprächspartner

Eine Biographie
476 Seiten,
4 Farbabbildungen
Umfangreicher Anhang

Euro 19,80

Unabhängig von der seit weit über hundert Jahren sorgsam gepflegten Legende vom lieben Goethe und seinem ihm angeblich selbstlos dienenden Gehilfen Eckermann zeichnet die gründlich recherchierte Biographie den Lebensweg Eckermanns von seinen glücklichen Kindheitstagen im norddeutschen Winsen an der Luhe bis zu seinem tragischen Ende in Armut und Vergessenheit in der provinziellen Residenzstadt Weimar nach.

Best.Nr.: 0766

Band 18

Helmuth Hinkfoth:

Wenn nur das Wiederkommen nicht wäre
J. P. Eckermanns gemächliche Reisen
Mit einer Dokumentation aller
nachweisbaren Reisen und
Aufenthaltsorte Eckermanns
127 Seiten,
6 farbige Abbildungen

Euro 8,90

Ein skurriles Picknick mit Goethe am Straßenrand, eine höchst unruhige Schiffspassage in stürmischer See, Flucht vor Räubern auf einer einsamen norditalienischen Landstraße – Johann Peter Eckermann erlebte auf Reisen so manche kuriose Situation. Ob mit der Postkutsche oder auf „Schusters Rappen“, Eckermann reiste für sein Leben gern – nur gemächlich musste es sein! Von Berlin bis Brüssel, von Helgoland bis Venedig kam er herum und erweiterte seinen Horizont.

Best.Nr.: 0297

Band 19

Helmuth Hinkfoth (Hrg.):

Am Abend ein Stündchen bei Goethe
Erzählungen, Gedichte, Briefe und
Reflexionen J. P. Eckermanns
200 Seiten
1 Abbildung
Euro 9,90

Johann Peter Eckermann hinterließ Werke von unverwechselbarem Charme. Besonders seine „Gespräche mit Goethe“ gefallen durch ihre Themenvielfalt und ihren Erzählstil. Die Glanzlichter dieses bekanntesten Werks Eckermanns sowie manch poetische und erzählerische Perle aus seinen Schriften haben seit ihrer Entstehung nichts von ihrem Reiz eingebüßt und vermögen gerade in unserer rastlosen Zeit zu erfreuen und zu überraschen. 

Best.Nr.: 0405

Band 20

Jürgen Klahn:

Die Münzreform Christians,
Erwählten Bischofs zu Minden,
Herzogs zu Braunschweig u. Lüneburg
und seine Prägungen in der Münzschmiede zu Winsen an der Luhe
Hardcover 300 Seiten u. farbige Abbildungen
Euro 19,80

Die Münzschmiede in Winsen (Luhe) wurde 1618 vom Celler Herzog Christian d. Ä (reg. 1611-1633) gegründet, ursprünglich in der Absicht, auf dem Hamburger Silbermarkt günstig Silber zu beziehen und in Winsen in Kleinmünzen (Groschen und Schillinge bzw. Doppelschillinge) ausprägen zu lassen. Damit wollte er Gewinn erzielen, der sich aber nie im vorgesehenen Umfang realisieren ließ. Stattdessen wurde die Münzstätte wichtig als Bindeglied zu den zeitweiligen nordelbischen münzpolitischen Verbündeten des Herzogs, da sie auch Münzen prägte, die dort umliefen.

Best.Nr.: 0400

Band 21

Rotraut Kahle:

BRAUTKLEID schwarz – weiß
Der Band widmet sich der Brautmode.
Die große Zahl der Brautkleider zeigt die Geschichte der Brautmode in den letzten 150 Jahren.
108 Seiten, 51 Abb.

Euro 8,90

Anlass für den Katalog ist die gemeinsame Ausstellung „BRAUTKLEID schwarz – weiß“ von Rotraut Kahle aus Lüneburg und dem Museum im Marstall, Winsen (L.) im Jahre 2016.
Die Brautkleider stammen zu einem guten Teil aus der Sammlung Rotraut Kahle, die nachfolgend an das Museum im Marstall übergeht, sowie von weiteren privaten Leihgeberinnen und aus der Sammlung des Museums Winsen (L.).

 

 

  

Best.Nr.: 0088

Band 22

Helmuth Hinkfoth (Hg.):

Der Briefwechsel zwischen
Goethe und Eckermann

Erstveröffentlichung mit einer Einführung und zahlreichen Erläuterungen
156 Seiten
2. Auflage

Euro 9,80

Von den zahlreichen schriftlichen Mitteilungen, die zwischen Goethe und Eckermann in den Jahren 1821 bis 1831 hin- und herwechselten, wurden einige bereits veröffentlicht. Sie finden sich allerdings verstreut in verschiedenen Publikationen. Mit dem vorliegenden Band wird der gesamte Briefwechsel zwischen Goethe und Eckermann, soweit er erhalten und bekannt ist, erstmals im Gesamtzusammenhang zugänglich gemacht. 

Best.Nr.: 0132
 

Band 23

Jürgen Klahn
Ursula Köser:

Die Geschichte der Lateinschule zu Winsen an der Luhe
496 Seiten

Euro 29,80

Die 1415 zuerst erwähnte und bis 1745 bestehende Lateinschule in Winsen (Luhe) hat bisher in der Stadtgeschichte keine angemessene Würdigung erfahren, obwohl sie über Jahrhunderte die einzige öffentliche Schule in der Stadt war, während es Dorfschulen in ihrer Umgebung noch nicht gab. 

Best.Nr.: 221

 

Band 24

Helmuth Hinkfoth (Hg)

Verwandte Seelen, edle Meister
Goethe und die späte Goethezeit in wiederentdeckten Schriften Johann Peter Eckermanns
139 Seiten

Euro 9,80

Als junger Schriftsteller veröffentlichte Johann Peter Eckermann eine Reihe von Arbeiten in Zeitschriften und Almanachen. Doch mit ihren kurzlebigen Druckwerken vergingen sie schnell wieder – samt Eckermanns Gedanken über die „verwandten Seelen, edlen Meister“ jener Zeit. Unter den nun wiederentdeckten Beiträgen stößt man auf zwei Perlen: Eckermanns wohl wundervollstes Gedicht und das Porträt der ersten comicartigen kuriosen Bildergeschichten.