Feburar, 2025
16Feb14:3016:00Super8 Filme aus der Schatulle: Der Bruch des Elbe-Seitenkanals

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Am 18. Juli 1976 brach in der Gemeinde Adendorf der Damm des kurz zuvor der eröffneten Elbeseitenkanals. Wir zeigen Ihnen Originalaufnahmen und geben spannende Hintergrundinformationen. Kaum war das „Jahrhundertbauwerk“, am 15.
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Am 18. Juli 1976 brach in der Gemeinde Adendorf der Damm des kurz zuvor der eröffneten Elbeseitenkanals. Wir zeigen Ihnen Originalaufnahmen und geben spannende Hintergrundinformationen.
Kaum war das „Jahrhundertbauwerk“, am 15. Juni 1976 fertiggestellt, brach ein Damm. Auf 15 Quadratkilometern überflutete Wasser des Kanals das Land rund um Erbstorf und richtete millionenschwere Schäden an. Der Damm des Elbeseitenkanals brach am 18. Juli 1976 an einer Unterführung nahe des Dorfes Erbstorf im Landkreis Lüneburg. Die Wassermassen des Kanals strömten daraufhin ins Umland. Feuerwehren, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, Bundeswehr und Bundesgrenzschutz waren im Einsatz, um das Wasser zu stoppen und den Damm zu schließen. Ein Jahr dauerte es, bis der Elbeseitenkanal wieder in Betrieb genommen und andere Unterführungen überprüft und nachgebessert werden konnten.
Heinrich Isermann, der damals als Feuerwehrmann im Einsatz war, erzählt seine Erinnerungen. Sein Schwager Klaus Wagner fertigte während des Unglücks Super8-Aufnahmen, die vor wenigen Jahren neu vertont wurden und zu einem 30-minütigen Film zusammengestellt wurden.
Der Eintritt kostet 5 € für Erwachsene, Kinder bis 18 Jahre und Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins haben freien Eintritt.
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Wann
(Sonntag) 14:30 - 16:00